Börsencrash:
Börsencrash: Diese 5 Fragen stellen Kunden jetzt
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Der von US-Präsident Donald Trump ausgelöste Zollstreit führt zu Kurseinbrüchen an den globalen Aktienmärkten. Viele Kunden fragen bei ihrem Finanzberater nach, was sie jetzt tun sollen. Bei aller Beunruhigung: Börsencrashs bieten Chancen. Fünf Fragen von Kunden, die Finanzberater beantworten sollten.
Was zeichnet Börsencrashs aus?
Börsencrashs treffen die Märkte unerwartet. Zwar waren Trumps Zollpläne bekannt, doch die Finanzmärkte schenkten ihnen zunächst kaum Beachtung. Sie begrüßten die Wiederwahl des US-Präsidenten sogar mit neuen Rekordständen. Viele Marktteilnehmer gingen davon aus, dass Trump seine Drohungen nicht umsetzen würde.
Als Trump dann jedoch deutlich höhere Einfuhrzölle ankündigte, kippte die Stimmung schlagartig. Es folgten Panikverkäufe und ein massiver Ausverkauf – ein typisches Muster, das sich bei allen größeren Crashs in der Vergangenheit beobachten lässt. Auf den Einbruch folgten stets Erholungsphasen – mal kürzer, mal länger. In vielen Fällen erholten sich die Märkte bereits innerhalb weniger Monate. Auch wenn aktuell nicht absehbar ist, wie der Zollstreit weitergeht, zeigt die Historie: Auf jeden Crash folgte bisher eine Erholung – oft mit deutlich höheren Kursen als zuvor.
Warum bieten Börsencrashs eine gute Kaufgelegenheit?
Wenn an den Börsen Panik herrscht, verkaufen viele Anleger in großem Stil – auch Aktien solider Unternehmen mit stabilen Geschäftsmodellen. Dadurch sinken auch deren Bewertungen. Für langfristige Anleger ist das eine Chance: Die Stunde der Schnäppchenjäger schlägt. Wichtig ist, gerade in solchen Phasen einen kühlen Kopf zu bewahren. Disziplin und Geduld zahlen sich an der Börse langfristig aus. Wer antizyklisch denkt, kann in Crashzeiten besonders profitieren.
Wie lange dauern Börsencrashs in der Regel?
Krisen an den Aktienmärkten sind in der Regel vorübergehend, auch wenn ihre Dauer stark variieren kann. Ein Blick auf die größten Börsencrashs der Geschichte zeigt das deutlich:
Corona-Crash (2020): Die Corona-Pandemie brachte das wirtschaftliche Leben weltweit zeitweise zum Erliegen. Lieferketten wurden unterbrochen, ganze Volkswirtschaften gingen in den Lockdown. An den Börsen brach Panik aus. Innerhalb von nur vier Wochen verlor der DAX rund 40 Prozent und fiel auf 8.441 Punkte. So rasant der Absturz war, so schnell kam die Erholung: Dank milliardenschwerer Rettungspakete und expansiver Geldpolitik erreichte der DAX schon am 3. Dezember 2020 wieder seinen alten Höchststand von rund 13.795 Punkten.
Finanzkrise (2008): Fehlgeschlagene Immobilienspekulationen und riskante Bankgeschäfte führten zur Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers – dem Auslöser einer weltweiten Finanzkrise. Viele Anleger verloren über Nacht ihr Geld. Die Märkte benötigten rund 25 Monate, um das alte Kursniveau wieder zu erreichen.
Schwarzer Montag (1987): Am 19. Oktober 1987 verlor die Wall Street an einem einzigen Tag 500 Milliarden US-Dollar an Börsenwert. Ursachen waren ein starker Dollarverfall, steigende Ölpreise und höhere Zinsen in den USA. Die Märkte brauchten 26 Monate, um sich zu erholen.
Schwarzer Freitag (1929):
Der Börsencrash vom Oktober 1929 gilt als die schwerste Finanzkrise der Geschichte. Während der wirtschaftlich goldenen 1920er-Jahre stiegen die Kurse rasant – doch dann platzte die Blase. Der Dow Jones verlor innerhalb von sechs Tagen 30 %. Der Tiefpunkt wurde erst im Juni 1932 erreicht. Die Rückkehr zum alten Höchststand dauerte 24 Jahre – bis 1954.
Welche Strategien sind in Crashphasen empfehlenswert?
Für mutige, langfristige Investoren bieten Börsencrashs ausgezeichnete Einstiegsmöglichkeiten. Entscheidend ist, nicht in Panik zu geraten und sich nicht von Emotionen leiten zu lassen. Denn Pessimismus ist ein typisches Merkmal solcher Phasen – aber oft auch der Wendepunkt.
Eine besonders robuste Strategie ist der regelmäßige Fondssparplan. Wer konsequent investiert, profitiert vom sogenannten Cost-Average-Effekt: Bei niedrigen Kursen kaufen Anleger automatisch mehr Fondsanteile für den gleichen Betrag – bei hohen Kursen weniger. So wird der Durchschnittspreis optimiert und Anleger handeln antizyklisch. Disziplinierte Anleger wurden in der Vergangenheit immer wieder mit attraktiven Renditen belohnt Ein weiterer Vorteil von Sparplänen: Anleger müssen sich keine Gedanken über den Einstiegszeitpunkt machen. Sie investieren regelmäßig, unabhängig von der Stimmung an der Börse.
Was bringen Fondssparpläne in Krisenzeiten?
Mit Fondssparplänen kommen Anleger gut durch Krisenzeiten. Das zeigt eine Analyse. Sie zeigt, welche Renditen Anleger erzielt hätten, wenn sie genau einen Tag vor dem Crash mit einem monatlichen Sparplan auf einen Aktienindex in den US-Aktienindex S&P 500 gestartet wären – und diesen bis zur Markterholung durchgehalten hätten:
Börsencrash 1929: Durchschnittliche Jahresrendite trotz Crashs: +7 % jährlich.
Schwarzer Montag 1987: Ein Sparplan auf den S&P 500 hätte in diesem Zeitraum eine jährliche Rendite von 23 Prozent erzielt. Ein Beispiel auf den Dax hätte Rendite von 30 Prozent gebracht. .
Diese Beispiele zeigen eindrucksvoll: Wer in Krisenzeiten investiert und diszipliniert bleibt, wird langfristig belohnt. Finanzberater sollten das gerade jetzt ihren Kunden aktiv vermitteln.
Börsencrashs treffen die Märkte unerwartet. Zwar waren Trumps Zollpläne bekannt, doch die Finanzmärkte schenkten ihnen zunächst kaum Beachtung. Sie begrüßten die Wiederwahl des US-Präsidenten sogar mit neuen Rekordständen. Viele Marktteilnehmer gingen davon aus, dass Trump seine Drohungen nicht umsetzen würde.
Als Trump dann jedoch deutlich höhere Einfuhrzölle ankündigte, kippte die Stimmung schlagartig. Es folgten Panikverkäufe und ein massiver Ausverkauf – ein typisches Muster, das sich bei allen größeren Crashs in der Vergangenheit beobachten lässt. Auf den Einbruch folgten stets Erholungsphasen – mal kürzer, mal länger. In vielen Fällen erholten sich die Märkte bereits innerhalb weniger Monate. Auch wenn aktuell nicht absehbar ist, wie der Zollstreit weitergeht, zeigt die Historie: Auf jeden Crash folgte bisher eine Erholung – oft mit deutlich höheren Kursen als zuvor.
Warum bieten Börsencrashs eine gute Kaufgelegenheit?
Wenn an den Börsen Panik herrscht, verkaufen viele Anleger in großem Stil – auch Aktien solider Unternehmen mit stabilen Geschäftsmodellen. Dadurch sinken auch deren Bewertungen. Für langfristige Anleger ist das eine Chance: Die Stunde der Schnäppchenjäger schlägt. Wichtig ist, gerade in solchen Phasen einen kühlen Kopf zu bewahren. Disziplin und Geduld zahlen sich an der Börse langfristig aus. Wer antizyklisch denkt, kann in Crashzeiten besonders profitieren.
Wie lange dauern Börsencrashs in der Regel?
Krisen an den Aktienmärkten sind in der Regel vorübergehend, auch wenn ihre Dauer stark variieren kann. Ein Blick auf die größten Börsencrashs der Geschichte zeigt das deutlich:
Corona-Crash (2020): Die Corona-Pandemie brachte das wirtschaftliche Leben weltweit zeitweise zum Erliegen. Lieferketten wurden unterbrochen, ganze Volkswirtschaften gingen in den Lockdown. An den Börsen brach Panik aus. Innerhalb von nur vier Wochen verlor der DAX rund 40 Prozent und fiel auf 8.441 Punkte. So rasant der Absturz war, so schnell kam die Erholung: Dank milliardenschwerer Rettungspakete und expansiver Geldpolitik erreichte der DAX schon am 3. Dezember 2020 wieder seinen alten Höchststand von rund 13.795 Punkten.
Finanzkrise (2008): Fehlgeschlagene Immobilienspekulationen und riskante Bankgeschäfte führten zur Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers – dem Auslöser einer weltweiten Finanzkrise. Viele Anleger verloren über Nacht ihr Geld. Die Märkte benötigten rund 25 Monate, um das alte Kursniveau wieder zu erreichen.
Schwarzer Montag (1987): Am 19. Oktober 1987 verlor die Wall Street an einem einzigen Tag 500 Milliarden US-Dollar an Börsenwert. Ursachen waren ein starker Dollarverfall, steigende Ölpreise und höhere Zinsen in den USA. Die Märkte brauchten 26 Monate, um sich zu erholen.
Schwarzer Freitag (1929):
Der Börsencrash vom Oktober 1929 gilt als die schwerste Finanzkrise der Geschichte. Während der wirtschaftlich goldenen 1920er-Jahre stiegen die Kurse rasant – doch dann platzte die Blase. Der Dow Jones verlor innerhalb von sechs Tagen 30 %. Der Tiefpunkt wurde erst im Juni 1932 erreicht. Die Rückkehr zum alten Höchststand dauerte 24 Jahre – bis 1954.
Welche Strategien sind in Crashphasen empfehlenswert?
Für mutige, langfristige Investoren bieten Börsencrashs ausgezeichnete Einstiegsmöglichkeiten. Entscheidend ist, nicht in Panik zu geraten und sich nicht von Emotionen leiten zu lassen. Denn Pessimismus ist ein typisches Merkmal solcher Phasen – aber oft auch der Wendepunkt.
Eine besonders robuste Strategie ist der regelmäßige Fondssparplan. Wer konsequent investiert, profitiert vom sogenannten Cost-Average-Effekt: Bei niedrigen Kursen kaufen Anleger automatisch mehr Fondsanteile für den gleichen Betrag – bei hohen Kursen weniger. So wird der Durchschnittspreis optimiert und Anleger handeln antizyklisch. Disziplinierte Anleger wurden in der Vergangenheit immer wieder mit attraktiven Renditen belohnt Ein weiterer Vorteil von Sparplänen: Anleger müssen sich keine Gedanken über den Einstiegszeitpunkt machen. Sie investieren regelmäßig, unabhängig von der Stimmung an der Börse.
Was bringen Fondssparpläne in Krisenzeiten?
Mit Fondssparplänen kommen Anleger gut durch Krisenzeiten. Das zeigt eine Analyse. Sie zeigt, welche Renditen Anleger erzielt hätten, wenn sie genau einen Tag vor dem Crash mit einem monatlichen Sparplan auf einen Aktienindex in den US-Aktienindex S&P 500 gestartet wären – und diesen bis zur Markterholung durchgehalten hätten:
Börsencrash 1929: Durchschnittliche Jahresrendite trotz Crashs: +7 % jährlich.
Schwarzer Montag 1987: Ein Sparplan auf den S&P 500 hätte in diesem Zeitraum eine jährliche Rendite von 23 Prozent erzielt. Ein Beispiel auf den Dax hätte Rendite von 30 Prozent gebracht. .
Diese Beispiele zeigen eindrucksvoll: Wer in Krisenzeiten investiert und diszipliniert bleibt, wird langfristig belohnt. Finanzberater sollten das gerade jetzt ihren Kunden aktiv vermitteln.