Wer Geld anlegen möchte, ist hier nicht willkommen
Olaf Dau schrieb vor über einem Jahr
Habe eine Anlageform für ein Sparguthaben gesucht.
Es war am Montag Nachmittag um 16:45 Uhr als ich die Filiale betrat. Vor mir war eine Kundin, die mit der einzigen Bankangestellten am Schalter sprach. Dieser Vorgang dauerte etwa 20 Minuten, was ich klaglos hinnahm.
Bedingt durch einen Umzug habe ich ein Sparkonto mit einem mittleren 5-stelligen Betrag aufgelöst und wollte dieses Geld bei dieser Bank anlegen. Die Dame meinte, obwohl noch reichlich 45 Minuten Öffnungszeit verfügbar waren, dass sie allein ist und den Vorgang heute nicht erledigen könne. Ein Sparbuch-Alternative gebe es sowieso nicht, da ja auf Sparguthaben keine Zinsen bezahlt werden. Ich fragte sie nach Alternativen und sie meinte ein Tagesgeldkonto käme in Frage. Ich sagte OK, dann machen wir das. Darauf sie: nein, dass geht nicht - ich müsste hierfür einen Termin mit einem Berater vereinbaren, außerdem bräuchte sie die Steuer-ID und sie wäre ja allein (ich war zu diesem Zeitpunkt der einzige Kunde in der Bank). So dass es heute auf keinen Fall geht. Ich hatte meine Steuer-ID mit, den Personalausweis und selbst das Geld, inklusive Nachweis der Herkunft. Finde es erstaunlich, wie wenig Kundenorientierung, Lösungsdenken und Kommunikationsfähigkeit bei diesem Gespräch zum tragen kamen. Es ist keine gute Referenz für eine Bank, wenn Mitarbeiter/innen (in diesem Fall war eine Mitarbeiterin) einem solventen Kunden das Gefühl geben, nicht erwünscht zu sein.
Das hat mir gut gefallen:
keine
Das hat mir nicht so gut gefallen:
Die offensichtliche Lustlosigkeit sich meinem Anliegen zu widmen.
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Olaf Dau schrieb vor über einem Jahr
Habe eine Anlageform für ein Sparguthaben gesucht. Es war am Montag Nachmittag um 16:45 Uhr als ich die Filiale betrat. Vor mir war eine Kundin, die mit der einzigen Bankangestellten am Schalter sprach. Dieser Vorgang dauerte etwa 20 Minuten, was ich klaglos hinnahm. Bedingt durch einen Umzug habe ich ein Sparkonto mit einem mittleren 5-stelligen Betrag aufgelöst und wollte dieses Geld bei dieser Bank anlegen. Die Dame meinte, obwohl noch reichlich 45 Minuten Öffnungszeit verfügbar waren, dass sie allein ist und den Vorgang heute nicht erledigen könne. Ein Sparbuch-Alternative gebe es sowieso nicht, da ja auf Sparguthaben keine Zinsen bezahlt werden. Ich fragte sie nach Alternativen und sie meinte ein Tagesgeldkonto käme in Frage. Ich sagte OK, dann machen wir das. Darauf sie: nein, dass geht nicht - ich müsste hierfür einen Termin mit einem Berater vereinbaren, außerdem bräuchte sie die Steuer-ID und sie wäre ja allein (ich war zu diesem Zeitpunkt der einzige Kunde in der Bank). So dass es heute auf keinen Fall geht. Ich hatte meine Steuer-ID mit, den Personalausweis und selbst das Geld, inklusive Nachweis der Herkunft. Finde es erstaunlich, wie wenig Kundenorientierung, Lösungsdenken und Kommunikationsfähigkeit bei diesem Gespräch zum tragen kamen. Es ist keine gute Referenz für eine Bank, wenn Mitarbeiter/innen (in diesem Fall war eine Mitarbeiterin) einem solventen Kunden das Gefühl geben, nicht erwünscht zu sein.
Das hat mir gut gefallen:
keine
Das hat mir nicht so gut gefallen:
Die offensichtliche Lustlosigkeit sich meinem Anliegen zu widmen.