„Beratung private Krankenversicherung”
„Aufgrund eines bevorstehenden Statuswechsels vom Angestellten- in das Beamtenverhältnis habe ich zunächst ein Beratungsgespräch bei einer privaten Krankenversicherung in Anspruch genommen. Dieses wollte ich mit einer neutraleren, für (theoretisch) alle privaten Krankenversicherungen offenen Beratung flankieren. Das war eine gute Idee, da Herr Dr. Schlemann Themen aufbrachte, die ich zuvor überhaupt nicht bedacht hatte (und die ich mir im ersten Beratungsgespräch ebenfalls gewünscht hätte). So bin ich, um ein Beispiel zu nennen, aktuell freiwillig in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert. Damit berechtigt mich der Statuswechsel beim Übergang vom Angestellten- in das Beamtenverhältnis nicht zur fristlosen Kündigung. Dank des Hinweises auf die vorhandene Kündigungsfrist durch Herrn Dr. Schlemann konnte ich die gesetzliche Krankenversicherung rechtzeitig kündigen. Es mag wie ein Randthema erscheinen, das Beispiel dient jedoch zur Verdeutlichung, dass die Beratung weit über das Vergleichen unterschiedlicher privater Krankenversicherer hinausgeht. Bei dem eigentlichen Thema, der gemeinsamen Suche nach einer geeigneten privaten Krankenversicherung, fühlte ich mich von der ersten E-Mail-Kommunikation an sehr gut aufgehoben und habe gemeinsam mit Herrn Dr. Schlemann zügig eine passende private Krankenversicherung gefunden.”
Das hat mir gut gefallen:
Herr Dr. Schlemann antwortet stets zeitnah, hat ein gutes Gespür für den richtigen Umgang mit dem Vertrauensvorschuss, den sein Gegenüber ihm zwangsläufig gewährt, und kommuniziert auch monetäre Aspekte der Beratung vollkommen transparent (Maklercourtage vs. Vergütung auf Stundenbasis). Da ich nicht in Köln lebe, nahm ich die Online-Beratung in Anspruch. Herr Dr. Schlemann teilt hierbei seinen Desktop und lässt sein Gegenüber an seiner Notation des Beratungsgesprächs in einem strukturiert aufgebauten Dokument teilhaben. Diese Form des Einblicks ist mir im Face-to-Face-Beratungsgespräch bisher nicht begegnet (was mein Gegenüber notiert, bleibt mir verborgen). Medial vermittelte Kommunikation muss also nicht nachteilig sein. Es ist immer eine Frage, wie sie eingesetzt wird. Ein weiterer positiver Aspekt ist das bereits genannte strukturierte Dokument. Während des zweistündigen(!) Beratungsgesprächs wird es sukzessive gemeinsam durchgearbeitet. Es beginnt mit einer Abfrage gegenseitiger Erwartungen, die am Ende des Gesprächs wieder aufgegriffen und auf den Grad der Erfüllung überprüft werden, und enthält im Kern sämtliche für die Beratung relevante Aspekte. Ich hatte an keiner Stelle den Eindruck, dass hier Daten "abgegriffen" werden. Für mich war der eindeutige Bezug zur erbetenen Beratung jederzeit gegeben.
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