Wie läuft eine Bonitätsprüfung ab?
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Wie läuft eine Bonitätsprüfung ab?
Die Informationen der Schufa fordert der Kreditgeber automatisch bei der Auskunftei an. Die interne Bonitätsprüfung hingegen verlangt Angaben und Nachweise, die der Antragsteller bereitstellen muss.
Im ersten Schritt überprüft die Bank allgemeine, personenspezifische Daten: mitunter der Familienstand, der Beruf und der Wohnort. Diese Informationen geben einen ersten Aufschluss über das Zahlungsverhalten im Wohnumfeld. Sie sind zudem relevant, um die Nebenkosten zu kalkulieren, die eine weitere finanzielle Belastung für den potenziellen Kreditnehmer darstellen. Denn umso mehr Personen im Haushalt leben, desto teurer sind die Lebenshaltungs- und Nebenkosten. Ein zweites Einkommen durch einen Lebens- oder Ehepartner wirkt sich hingegen positiv auf die Bonität aus.
Dann prüft die Bank die wirtschaftlichen Verhältnisse des Antragstellers. Dazu gehören Informationen zu bestehenden Krediten und Verträgen, die Anzahl seiner Giro- und Kreditkarten, Wohneigentum, Wertsachen sowie Unternehmensbeteiligungen. Diese Daten geben Aufschluss über bestehende Vermögenswerte, genauso wie finanzielle Verpflichtungen, die der Kunde bereits hat. In Gegenüberstellung zu dessen Einkommen lässt sich beispielsweise ermitteln, wie hoch sein finanzieller Spielraum im Verhältnis zu den Fixkosten ist.
Mehr erfährst du hier: https://baufin-experten.de/baufinanzierung-wissen/darlehen/wie-laeuft-eine-bonitaetspruefung-ab
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