„Krankenversicherung nach längerem Auslandsaufenthalt”
„Ich bin über 55, habe länger als drei Jahre im Europäischen Ausland gelebt, und war vor meinem Auslandsaufenthalt privat krankenversichert. Somit bin ich gemäß 5.SGB §6,Abs.13 nicht mehr versicherungspflichtig. Das weiß ich aber erst seit kurzem. Meine Odyssee mit dem Thema der Krankenversicherung begann im Mai diesen Jahres als ich mich in Norddeutschland niedergelassen habe, und glaubte, ich müsse mich krankenversichern. Also habe ich ins Internet geschaut, und mir einen Makler meiner vorherigen Versicherung rausgesucht, ihn angerufen und meine momentane Situation geschildert. Er kam noch am selben Tag um mit mir einen Vertrag zu schreiben, und ließ mich den Antrag (mit den Worten.." es liegen ja alle Daten von Ihnen vor..") als auch das Beratungsprotokoll blanco unterschreiben. Und das ist wirklich meine Baustelle, denn er trug Daten ein die nicht stimmten, und die Versicherung lehnte mich ab wegen "vorvertraglicher Falschangaben". Nun stand ich da und der Tanz begann. Dieser Makler wollte mich unbedingt in einen Tarif bringen, der ihm eine Provision sichert, und malte den vom Gesetzgeber vorgesehenen Basistarif (für Menschen die Bezüge vom Jobcenter haben)in so schwarzen Farben, dass ich einen entsprechenden Antrag niemals unterschrieben hätte. Informationen wie und was denn überhaupt in meinem Fall möglich ist, bekam ich nicht, er sagte immer nur, ich kümmere mich schon um alles. Ich bin zutiefst dankbar Frau Keinert schon länger zu kennen, und sie in dieser verfahrenen Situation um Hilfe bitten zu können. Frau Keinert klärte ich sehr umfangreich und detailliert über die jetzige Situation auf, und erörterte mit mir, welche rechtlichen Möglichkeiten mir zur Verfügung stehen. Sie stand mir beratend zur Seite, und hat mir durch ihre fachliche Kompetenz sehr geholfen, diese Zeit zu überstehen - ich rede von einer Zeitspanne die mehr als drei Monate dauerte. Nachdem ich dann "meinem" Makler mit dem Ombudsmann "gedroht" habe, war ich am nächsten Tag wie durch ein Wunder kranken-versichert. Wenn sie nun denken die Geschichte seie zu Ende, dann irren sie. Meine Sachbearbeiterin beim Jobcenter stellte beim Überprüfen des Vertrages Unregelmäßigkeiten fest, und bat "meinen" Makler um Klärung. Um es kurz zu machen, er hat nichts getan um für Klarheit zu sorgen, konnte die Zahlen und Berechnungen des Vertrages nicht erklären, und ließ sich am Ende telefonisch verleugnen. Dank Frau Keinert und meiner Sachbearbeiterin wurde ich über meinen Status aufgeklärt, und habe den Vertrag im Rahmen meiner gesetzlichen Frist Widerrufen. Nun hoffe ich sehr, mit Frau Keinert eine gesetzliche Krankenkasse zu finden. die mich freiwillig versichert.”
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