Der durch Corona ausgelöste Fahrradboom hält auch in dies...
Der durch Corona ausgelöste Fahrradboom hält auch in diesem Jahr an. Die Nachfrage wird durch die hohen Treibstoffpreise noch weiter ansteigen. Besonders E-Bikes erfreuen sich einer großen Beliebtheit. Als Kunde müsst Ihr Euch auf längere Lieferzeiten einstellen. Doch Achtung: Die erhöhte Nachfrage ruft natürlich auch Diebe auf den Plan – besonders bei teuren Modellen. Ein guter Versicherungsschutz tut deshalb not.
Der Polizei werden jährlich rund 300.000 Fahrraddiebstähle gemeldet. Zu den Hochburgen gehören die Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg. E-Bikes sind meist deutlich teurer als andere Räder, was sie für Diebe besonders attraktiv macht. Preise von 2.500 Euro und mehr sind keine Seltenheit mehr. Ein passender Versicherungsschutz ist deshalb besonders wichtig.
Ihr könnte Euer Rad auf zwei Arten schützen: Über die Hausratversicherung oder mit einer speziellen Fahrrad-Versicherung. Kommt das Rad abhanden, leistet der Versicherer üblicherweise zum Neuwert und höchstens bis zur Versicherungssumme.
Schutz über die Hausratversicherung
Über die Hausratversicherung ist das Rad als Teil des Hausrats immer gegen Diebstahl aus der Wohnung oder dem Keller abgesichert. Manch ein Versicherer leistet ebenfalls, wenn das Rad vor dem Haus angeschlossen war und dort gestohlen wurde. Das ist der sogenannte einfache Diebstahl.
Gegen den Diebstahl an anderen Orten allerdings müssen Räder über eine Zusatzklausel im Vertrag geschützt werden. Das kostet einige Euro extra. Der Betrag bemisst sich nach dem Wert des zu versichernden Rads und am regionalen Diebstahlrisiko. Der Verlust von Zubehör wie Beleuchtung, Fahrradcomputer und Gepäck ist nicht bei jedem Angebot inklusive.
Eigene Fahrradversicherung
Radbesitzer, die nicht hausratversichert sind, sehr wertvolle Räder besitzen oder umfangreichere Leistungen möchten, fahren mit speziellen Fahrradversicherungen besser. Die Räder sind dann nicht nur gegen Diebstahl, sondern auch bei Unfällen oder Vandalismus abgesichert. Der Versicherungsschutz kann zudem um einen Schutzbrief erweitert werden. Dieser schließt u.a. Reparaturdienste oder Übernachtungen oder auch den Akku mit ein.
Auf die richtige Sicherung achten
Um überhaupt Anspruch auf Geld von der Versicherung zu haben, muss das Rad immer mit einem Sicherheitsschloss gesichert werden. Ein Rahmenschloss genügt nicht. Als Experte rate ich dazu, den Kaufbeleg für das Schloss aufzubewahren.
Damit Diebe möglichst gar nicht in Versuchung geraten, kann das Anbringen von zwei Schlössern unterschiedlicher Systeme, etwa Bügelschloss und Kette, abschreckend wirken. Ist das Fahrrad tatsächlich weg, muss gegenüber dem Versicherer und der Polizei der Diebstahl angezeigt werden.
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