Was ist eine Risikovoranfrage und warum hilft sie beim Abschluss bei BU-/Risiko-LV
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Warum eine Risikovoranfrage für Ihre Versicherung sinnvoll ist
Wer eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU), Grundfähigkeitsversicherung oder Risikolebensversicherung abschließen möchte, muss Gesundheitsfragen beantworten. Doch was viele nicht wissen: Ein direkter Antrag kann zu Problemen führen, wenn er abgelehnt oder nur mit Risikozuschlägen angenommen wird.
Die Lösung: Eine Risikovoranfrage! Diese wird nicht gespeichert, sodass Sie sich ohne Risiko informieren können, ob und zu welchen Bedingungen ein Abschluss möglich ist.
In diesem Artikel erfahren Sie, warum eine Risikovoranfrage der sicherste Weg zur optimalen Absicherung ist und wie Sie mit unserem Quick-Check eine kostenlose Einschätzung Ihrer Versicherbarkeit erhalten.
1. Was ist eine Risikovoranfrage und warum ist sie so wichtig?
Eine Risikovoranfrage ist eine unverbindliche Anfrage an eine Versicherung, bei der geprüft wird, ob und unter welchen Bedingungen ein Antrag angenommen werden würde.
Wichtige Vorteile einer Risikovoranfrage:
✔ Keine Speicherung – Sie müssen die Anfrage bei anderen Versicherern nicht angeben.
✔ Kein Risiko einer Ablehnung oder Erschwerung – Falls ein Anbieter Sie ablehnt oder einen Zuschlag verlangt, bleibt dies ohne Folgen für spätere Anfragen.
✔ Diskrete Prüfung – Versicherer sehen nicht, dass Sie bereits eine Anfrage gestellt haben.
✔ Bessere Vergleichsmöglichkeiten – Sie erhalten mehrere Angebote und können sich für die besten Bedingungen entscheiden.
Anders sieht es bei einem offiziellen Antrag aus!
2. Warum sind direkte Anträge ohne Voranfrage problematisch?
Wer direkt einen Antrag stellt, ohne vorher eine Risikovoranfrage zu machen, geht ein hohes Risiko ein.
Denn abgelehnte oder erschwerte Anträge werden gespeichert – und müssen bei künftigen Anträgen angegeben werden.
Folgen eines abgelehnten Antrags:
❌ Versicherungsgesellschaften tauschen Daten aus (Hinweis- und Informationssystem HIS).
❌ Nächste Anträge werden strenger geprüft – ein abgelehnter Antrag wirkt wie ein Warnsignal.
❌ Risikozuschläge oder Ausschlüsse bleiben dokumentiert.
❌ Die Frage „Gab es bereits Anträge mit Ablehnung, Zuschlag oder Ausschlüssen?“ muss bei der nächsten Versicherung ehrlich beantwortet werden.
Beispiel:
- Sie stellen einen Antrag auf eine BU-Versicherung.
- Die Versicherung verlangt einen Risikozuschlag oder lehnt den Antrag ab.
- Beim nächsten Antrag fragt der Versicherer: „Wurde bereits ein Antrag mit Erschwerungen gestellt?“
- Sie müssen dies angeben – und der nächste Anbieter wird noch kritischer prüfen.
Kein Versicherer möchte der 50. auf der Liste sein, der einen Antrag prüft. Je mehr Ablehnungen oder Zuschläge es gibt, desto schwieriger wird der Abschluss.
3. Die beste Lösung: Erst eine Risikovoranfrage – dann ein Antrag!
Mit einer Risikovoranfrage lassen sich diese Probleme vermeiden.
- Sie erfahren im Vorfeld, welche Versicherer Sie zu welchen Bedingungen annehmen würden.
- Falls ein Anbieter nicht passt, bleibt das ohne Folgen für andere Gesellschaften.
- Sie können den besten Tarif auswählen – ohne Risiko.
Wir bieten Ihnen hierfür unseren kostenlosen Quick-Check an.
4. Quick-Check: Wie funktioniert die sichere Voranfrage?
Wenn Sie ernsthaft Interesse an einer Berufs-, Grundfähigkeits- oder Risikolebensversicherung haben, füllen Sie unseren Quick-Check aus.
📌 Das bringen Sie mit einer Voranfrage in Erfahrung:
✔ Bin ich versicherbar?
✔ Mit welchen Bedingungen (normale Annahme, Zuschlag, Ausschluss)?
✔ Welche Versicherer sind für mich geeignet?
📌 Zusätzlich bieten wir:
✔ Zusatzerklärungen, die bestimmte Diagnosen detaillierter erläutern.
✔ Möglichkeit, Arztberichte oder weitere Unterlagen zur besseren Einschätzung einzureichen.
🚀 Den Quick-Check finden Sie als Download!
Achtung: Diese Prüfung ist aufwendig und sollte nur durchgeführt werden, wenn echtes Interesse an einem Abschluss besteht.
5. Vermeiden Sie problematische Diagnosen in Ihrer Krankenakte!
Auch wenn Sie eine Risikovoranfrage stellen, ist es wichtig, darauf zu achten, welche Diagnosen in Ihrer Krankenakte stehen.
Viele Versicherer sehen psychische Diagnosen besonders kritisch. Falls Ihr Arzt Ihnen jemals eine Diagnose wie Burnout, Überlastung oder Stress-Syndrom eingetragen hat, kann dies zu Erschwernissen oder Ablehnungen führen.
Wie genau sich eine unbedachte Krankschreibung mit falscher Diagnose auf Ihre Versicherbarkeit auswirken kann, haben wir in unserem Artikel Warum „Blaumachen“ für Ihre BU tödlich sein kann detailliert beschrieben.
Daher unser Tipp:
📌 Fordern Sie Ihre Krankenakte an und prüfen Sie, welche Diagnosen enthalten sind.
📌 Nutzen Sie eine Risikovoranfrage, um sich ohne Risiko über Ihre Versicherbarkeit zu informieren.
6. Fazit: Kein Antrag ohne Voranfrage!
🔹 Eine direkte Antragstellung kann problematisch sein – abgelehnte Anträge werden gespeichert.
🔹 Versicherer tauschen diese Informationen aus – Zuschläge und Ausschlüsse erschweren spätere Abschlüsse.
🔹 Eine Risikovoranfrage ist die beste Lösung, weil sie nicht gespeichert wird und keine negativen Folgen hat.
🔹 Nutzen Sie unseren kostenlosen Quick-Check, um Ihre Versicherbarkeit prüfen zu lassen.
🔹 Achten Sie darauf, welche Diagnosen in Ihrer Krankenakte stehen, um Probleme bei zukünftigen Anträgen zu vermeiden!
👉 Jetzt den Quick-Check herunterladen und Ihre Versicherbarkeit prüfen lassen!
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