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Vermieten Sie eine Wohnung an Angehรถrige, wie z. B. Kinder, Eltern oder Geschwister, gibt es einige wichtige Aspekte zu beachten, damit das Mietverhรคltnis vom Finanzamt anerkannt wird. ๐๐ก
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Der Mietvertrag sollte den Bedingungen entsprechen, die auch unter Fremden รผblich sind โ inkl. regelmรครiger Mietzahlungen und Nebenkostenabrechnungen. Falls dies nicht der Fall ist, kรถnnen Werbungskosten steuerlich nicht geltend gemacht werden. โ๐ถ
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๐ฐ Die vereinbarte Miete muss mindestens 66 % der ortsรผblichen Marktmiete betragen (ยง 21 Abs. 2 Satz 2 EStG), damit der volle Werbungskostenabzug erhalten bleibt.
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โข 66 % oder mehr: Volle Anerkennung der Werbungskosten
โข Zwischen 50 % und 66 %: Werbungskostenabzug ist mรถglich, wenn eine positive Totalรผberschussprognose vorliegt
โข Unter 50 %: Das Finanzamt stuft die Vermietung als โteilentgeltlichโ ein, was eine anteilige Kรผrzung der Werbungskosten zur Folge hat.
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Die ortsรผbliche Marktmiete umfasst die Kaltmiete plus die umlagefรคhigen Kosten gemรคร der Betriebskostenverordnung (Warmmiete).
๐ผ Auch bei der Vermietung an Fremde gilt diese Grenze, unabhรคngig davon, ob rechtliche oder tatsรคchliche Grรผnde eine Mieterhรถhung verhindern.
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รberprรผfen Sie regelmรครig bestehende Mietverhรคltnisse und passen Sie die Miete gegebenenfalls an, um steuerliche Nachteile zu vermeiden.