„Mangelhafte Beratung”
„Wir haben einen Kredit aufgenommen, um einen Anbau an unser Häuschen teilzufinanzieren. Die LBS war uns von unserer Bank MBS empfohlen worden, die uns das Immobiliendarlehen gewährt. Die LBS selbst hatte uns das Konstrukt (teurer) Vorfinanzierungskredit – (günstiges) Bauspardarlehen in einem persönlichen Gespräch in einer Filiale empfohlen und dann auf Herrn Florian Brucksch.”
Das hat mir nicht so gut gefallen:
Herr Brucksch erklärte uns mehrfach auf Nachfrage, dass das Gute an dem Konstrukt sei, dass man jederzeit auf den günstigen Zins des Bauspardarlehens wechseln könne, wenn man die Mindestbausparsumme erreicht hätte, wir sollten aber mindesten 18 Monate warten und uns dann an ihn wenden. Als wir die Vertragsunterlagen von der Bank bekamen, fanden wir dazu nichts. Per Mail fragten wir nochmals bei Herrn Brucksch, der uns alles bestätigte, so dass wir den Vertrag unterschrieben. Als die 18 Monate um waren und wir die Mindestbausparsumme angespart hatten, kontaktierten wir Herrn Brucksch, er sagte am Telefon, dass man es so machen könne, er würde gleich, wenn er im Büro sei, Beispielrechnungen aufsetzen und uns diese dann zukommen lassen. Seitdem haben wir nichts mehr gehört. Er reagierte nicht auf Anrufe, nicht auf E-Mails. Gegenüber der LBS behauptet er, er habe uns niemals gesagt, dass man nach 18 Monaten den teuren Kredit durch den Bausparvertrag ablösen könne, trotz des nachweislich geführten Mailverkehrs. Jetzt müssen wir uns mit der LBS streiten, die darauf beharrt, den Bausparvertrag frühestens ab 2024 zuteilen zu können, was eine deutlich erhöhte Zinsbelastung für uns bedeutet. Rechtliche Schritte werden geprüft.
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