„Man sollte abwägen”
„‚Kaufen Sie nur bei uns und am besten alles von einer Versicherung‘ – davon hatten wir genug und waren grundsätzlich misstrauisch. Bei Manni gab es da keinen Grund zur Skepsis. Das Erstgespräch war interessant (MLP war uns unbekannt, auch wie ‚genial‘ und ‚geil‘ laut Manni so manches Produkt ist und der Berater: ‚Bewertet mich auch gerne auf www.whofinance.de‘): ‚Vertrauen als Basis‘ und ‚Gutes Gefühl‘ waren hier die ausschlaggebenden Punkte. Wichtig war uns: Wir wollen jemanden, der einen größeren Überblick auf den Markt hat. 2018 war ein Jahr voller Umstellung: Ende des Studiums im Frühjahr, Beginn einer PKV aufgrund des Jobs im Herbst, Geburt, und was alles so kommt in jungen Jahren. Doch mit einem passenden Berater sollte das schon funktionieren. Mittlerweile waren auch einige Verträge unterschrieben, sodass alles gut abgesichert schien. Unsicher war ich als junger Beamter bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) kombiniert mit einer Rente statt einer Dienstunfähigkeitsversicherung (DU), aber Manni lieferte passende Argumente. So hatten wir schnell vom Kind über Arbeitsleistung hin zur Altersvorsorge alles beisammen. Da sich aber in einer jungen Familie immer wieder etwas ändern kann, war 2019 und 2020 der Kontakt und auch der nötige Informationsfluss unabdingbar. Mitte 2019 gab es kleinere Probleme bei Konten bzw. der App der empfohlenen MLP-Bank. Manni wollte sich erkundigen. Aber vergessen. Und so wurden die ‚kleinen Probleme‘ auf unbestimmte Zeit vertagt –> Es mussten dringend Versicherungen geändert werden: Manni antwortete auf unsere Anfragen zunächst zügig, bearbeitete diese aber teilweise auch mit Verzögerung oder es blieb ab und an etwas auf der Strecke. Dies führte mit den Umstellungen bzw. Kündigungsfristen dann zu Nachteilen für uns: die Kündigungsfristen waren vorüber und verschoben sich daher um mehrere Monate. Gleichzeitig fiel uns selbst auf, dass die Diensthaftpflicht viele Monate nicht abgedeckt war, wo dies doch „wichtig sei“. Das darf doch eigentlich nicht passieren. - Die Ereigniskette wurde länger. Die Nerven kürzer. Kurzerhand wurde der E-Mail- und Telefon-Verkehr über das Eck ‚Manni – MLP‘ mehr und mehr ausgelassen und mit den Versicherungen direkt kommuniziert. Das ging trotz Warteschleifen schneller. FAZIT Sobald Auftrag und Dienstleistung nicht mehr passen, kippt das Verhältnis leider und zum Glück sehr schnell wie bei einer Spielplatz-Wippe. Auch das sehr direkte Angebot nach der sehr deutlichen Kündigung doch noch bei MLP zu bleiben und die Empfehlung auf keinen Fall einige geniale Produkte zu kündigen, und das sei auch nur gut gemeint, hinterfrage ich…und auch, wenn ich die vermeintlich gutgemeinte Kundenwerbung, Provisionen und alles andere außer Acht lasse, stellen sich mir immer wieder ganz grundlegende Fragen: Wo ist die solide Basis vom Anfang geblieben? Wo die 100% Vertrauen? Wo die 100% für den Kunden da sein?”
Das hat mir gut gefallen:
- Aufklärung über gewünschte Produkte (nach Sterne-Ranking von MLP) - Detailliertes Erklären von Vor- und Nachteilen (Mit Kollg*innen) - Infos
Das hat mir nicht so gut gefallen:
- Kontakt nach den ersten Unterschriften ist eingeschlafen - Fehlendes wachsames Auge des Beraters auf die familäre Situation - Fehlendes wachsames Auge des Beraters auf die berufliche Situation
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