Um auf die Bedeutsamkeit einer BU-Absicherung hinzuweisen...
Um auf die Bedeutsamkeit einer BU-Absicherung hinzuweisen - darunter auch wichtige Zahlen, um möglichen Vorurteilen über die BU entgegenzutreten - hat der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) sieben Fakten zum Thema Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) zusammengetragen - hier eine kurze Zusammenfassung:
1. BU-Anbieter leisteten zuverlässig
Laut dem GDV werden 81 Prozent der Anträge auf eine Berufsunfähigkeitsrente von den Anbietern bewilligt. Tatsächlich landen auch nur knapp 2 % der Fälle vor Gericht landen, von denen über die Hälfte in 2020 mit einem Vergleich beendet worden sind.
2. Gutachten seien selten – und oft zum Wohle der Versicherten
Die Angst vor einem Gutachter und dessen Aussage ist unbegründet: in nur 6 % der Fälle haben Unternehmen 2019 ein neutrales Gutachten für die Leistungsprüfung erstellen lassen. Zudem entscheide der Versicherer nach einem Gutachten in 60 % der Fälle positiv für die Versicherten.
3. Zwischen drei und vier Monate zum Beschaffen und Prüfen der Unterlagen einplanen
Laut dem GDV lagen 2019 durchschnittlich 103 Tage zwischen der Antragsstellung und der Entscheidung des Versicherers. Die meiste Zeit gehe für das Einholen medizinischer Beurteilungen drauf. Sobald alle Unterlagen vorlägen, benötigten die BU-Versicherer für die Entscheidung im Schnitt gerade einmal neun Tage.
4. Jeden Vierten trifft es
Die Wahrscheinlichkeit, berufsunfähig zu werden, ist sehr hoch! Für privat abgesicherte Personen liegt sie laut GDV bei 25 % und stützt sich dabei auf eine entsprechende Analyse der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV) von 2018.
5. Die Psyche ist Hauptursache
Psychische Erkrankungen sind nach wie vor am häufigsten Grund dafür, wenn jemand seinen Beruf nicht mehr ausüben kann: 2019 war die Psyche in 29 % der Fälle verantwortlich, wobei Frauen (33 %) häufiger betroffen sind als Männer (26 %). Es folgen Erkrankungen am Bewegungsapparat und Krebs mit 19 % als häufiger Anlass für eine BU-Rente.
6. Die meisten BU-Anträge werden bewilligt
Den allermeisten Verbrauchern, die eine BU abschließen wollen, wird diese nach der Gesundheitsprüfung auch bewilligt – und das ohne Zuschläge oder Leistungsausschlüsse. Nur in 3 % der Fälle werde ein Zuschlag auf die Prämie erhoben, in 10 % der Fälle kommt es jedoch zu bestimmten Leistungsausschlüssen, wie z.B. bei einer chronischen Vorerkrankung.
7. Durchschnittsalter bei Abschluss sind 28 Jahre
Im Schnitt sind die Deutschen 28 Jahre alt, wenn sie eine BU-Police abschließen und versichern durchschnittlich eine Jahresgesamtrente von rund 12.900 Euro. Hier gilt jedoch das altbekannte Sprichwort „je früher, desto besser“. Denn Schüler, Azubis und Studierende leiden selten unter Vorerkrankungen, die ansonsten zu einem Prämienaufschlag oder gar Ausschluss führen. Durch die Einstufung in einen günstigen Tarif ist der Beitrag für junge Menschen niedriger. Zudem gibt es in der Regel keine neue Gesundheitsprüfung beim Eintritt in das Berufsleben oder bei einem Berufswechsel.
Quelle: https://www.gdv.de/de/themen/news/7-fakten-zur-berufsunfaehigkeitsversicherung-34338
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