Im Gegensatz zu den im vorangegangenen Beitrag beschriebenen aktiv gemanagten Fonds bieten passive Fonds, wie u.a. ETFs, eine erheblich kostengünstigere und stets vollkommen transparente Möglichkeit, in einen konkreten Markt zu investieren. Sie zielen darauf ab, die Performance eines Marktes möglichst 1:1 nachzubilden, was zu deutlich geringeren Verwaltungskosten und einer besseren Nachvollziehbarkeit der Renditen führt.
Die konkreten Vorteile passiver Fonds sind somit klar:
Warum Anleger nun trotz dieser Fakten dennoch in aktive Fonds investieren liegt oft an psychologischen Faktoren wie dem Glauben an die Fähigkeit, den Markt zu schlagen und der damit verbundenen Hoffnung auf überdurchschnittliche Renditen. Selbstverständlich trägt auch ein sehr starkes Marketing der Fondsgesellschaften dazu bei, gezielt die vermeintlichen Vorteile aktiver Fonds hervorzuheben und gleichzeitig die Nachteile zu verschleiern oder zumindest unerwähnt zu lassen.
Meine Empfehlung, wie Sie als Anleger agieren sollten und sich selbst vor schlechten Entscheidungen schützen können, beschreibe ich in Kürze im zu diesem Thema abschließenden Beitrag. Gerne stehe ich Ihnen bei Fragen zu diesem Thema und bei einem konkreten Beratungswunsch zur Verfügung und freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme!
