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„Wir wollten einen Gebrauchtwagen für Frau und Tochter bei der Zulassungsstelle anmelden. Wir gingen vorher ins Versicherungsbüro um eine Deckungskarte zu besorgen und uns bzgl. KFZ-Versicherung gründlich beraten zu lassen. Dabei ging es auch um die Frage, welche Anmeldekonstellation (Halter: Frau oder Tochter/Versicherungsnehmer: Frau) im Bezug auf die Versicherung die günstigste sei. Man sagte uns im Versicherungsbüro, das bleibe sich gleich und nahm sich kaum die Zeit, uns ein paar Faltblätter und die Deckungskarte in die Hand zu drücken. Dabei muss man wissen, dass die Frau einen hohen Schadenfreiheitsrabatt besaß und die Tochter quasi Fahranfängerin war. Aufgrund der Auskunft im Versicherungsbüro entschieden wir uns für die Variante Halter = Tochter/Versicherungsnehmer = Ehefrau. Später stellte sich dann heraus, dass die Beratung falsch und viel teurer war als die Variante Halter und Versicherungsnehmer = Ehefrau.”

„ich will immer über umfassende Möglichkeiten beraten werden, bekomme aber meistens immer nur ein Produkt vorgeschlagen.”

„Ausgangslage: Nicht mehr aktuelle Zinssätze und eine auslaufende Zinsbindungsfrist hat mich nach einer Umschuldung von 2 Immobiliendarlehen Ausschau halten lassen. Über Internetvergleiche und Bewertungsforen (z.B. FinanzTest. Nach einer spontanen Terminvereinbarung habe ich einen "Beratungstermin" wahrgenommen. Dieser hat anhand eines Computervergleichs und zweier anschließender Telefonate zu einer für mich akzeptablen Umschuldung geführt (neu: ca. 4,1% anstatt alt: 5,6%). Zu Empfehlungsbreitschaft: Ich würde die Beraterin nicht unbedingt empfehlen (s. Folge-Statements). Mir fehlte einfach das Engagement, insbesondere vom Vertragsabschluss bis zur Erledigung aller Formalitäten. Nachdem die Sache unter Dach und Fach war, war ich ziemlich auf mich alleine gestellt. Zu Beratungskompetenz: Ich wurde recht wenig beraten, möglicherweise, weil ich selbst schon einen teilinformierten Eindruck hinterließ - aber selbst der sollte -wie ich finde- von einem Berater kritisch hinterfragt werden (ich könnte ja falsch liegen). Zu Servicequalität: Meine Beraterin habe ich nie direkt erreicht, nur irgendwelche Mailboxen. Meist rief Sie zurück, aber nicht immer. Nach Vertragsabschluss war das Engagement zur Betreuung gleich null. Zu Angebotsqualität: Für Vergleiche mit dem Wettbewerb fehlen mir leider Erfahrungen. Bereitschaft zu Verhandlungen oder eigene "Insiderkenntnisse" habe ich jedoch nicht festgestellt - der Computer hat die taaktuellen Angeote verglichen, die Beraterin hat ihn nur bedient. Diese Bewertung habe ich auf den Seiten der Interhyp nach Transaktionsabschluss bereit hinterlassen und das hat zumindest zu einer detaillierten Nachfrage des dortigen "Beschwerdemanagements" geführt. Das Unternehmen ist also scheinbar an der eignen Qualitätssicherung interessiert.”